Christian Holst ist Studiengangskoordinator des M.A. Arts and Cultural Management, den die Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit dem Goethe-Institut anbietet. Darüber hinaus ist er als Dozent und Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen tätig, darunter die HAW Hamburg und die Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Holst ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied der stARTconferen-ce sowie Mitorganisator des Hamburger stARTcamps.
Der Begriff Co-Creation beschreibt die Integration von externen Ressourcen in die Wertschöpfung von Organisationen. Langsam findet der Begriff Eingang in das bislang stark angebots- und firmenzentrierte Kulturmanagement-Lehre. Auch wenn Co-Creation weder ein neues noch ein spezifisch digitales Phänomen ist, wirkt die Digitalisierung dennoch wie ein Katalysator, da sie viele Abstimmung- und Kollaborationsprozes-se stark vereinfacht und verbilligt. Die Dynamik, die ko-kreative Prozesse entfalten können, führt das klassische (Kultur-)Managementdenken an seine Grenzen. Der Artikel zeigt, wie sich das Management- und Selbstverständnis von Kultureinrichtungen ändern sollte, damit Co-Creation zum Nutzen aller Beteiligten gelingen kann.
Diese Cookie-Richtlinie wurde erstellt und aktualisiert von der Firma CookieFirst.com.